Nachhaltigkeit in der Schule der Zukunft
Alle Welt redet über mehr Nachhaltigkeit und dass „in der Schule fürs Leben lernen“ keine Floskel mehr bleibt. Zwei große Themen. Wie passen die zusammen? Und welche Handlungsmöglichkeiten hat die Schulleitung, für die Zukunftsorientierung der Schule und die Mega-Trends Digitalisierung und Nachhaltigkeit? Der Beitrag zeigt pragmatische und alltagsbezogene Ansätze. Vielleicht hilft es den Blick für neue Wege zu öffnen und dass wir uns selbst einmal mit den Ergebnissen positiv überraschen.
Was bedeutet eigentlich Nachhaltigkeit in der Schule? Bildung hat eine zentrale Bedeutung für den Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft. „Vielleicht ist Schule der wichtigste Ort einer Gesellschaft überhaupt. Auf jeden Fall sollte man sie als solche behandeln“, sagt ZEIT- Journalist Anant Agarwala. Wer einmal die Erfahrung gemacht hat, dass er mit seinem eigenen Handeln etwas bewirken kann – also Selbstwirksamkeit erfährt – hat etwas Wichtiges für die erfolgreiche Gestaltung seines eigenen Lebens gelernt. Ist das vielleicht der Grund, warum 93 Prozent der Schulleitungen zukünftig mehr Alltagskompetenzen an der Schule vermitteln wollen? Und welche Ideen gibt es bereits, was kann man aufgreifen und wo findet man schulerprobte Konzepte, die ein einfaches Loslegen ermöglichen. Antwort gibt der Beitrag in der Ausgabe „SchulVerwaltung spezial 1/23“ vom Wolters-Kluwer Verlag.