Wir wollen weniger Plastikmüll
Warum so ein Projekt gut ist
Kinder und Jugendliche wollen weder Plastikmüll noch Delfine daran sterben sehen. Sie haben ein feines Gespür und wissen: Das ist nicht fair und sie selbst müssen die Probleme später ausbaden.
Sie wollen sich einmischen, mitreden und engagieren. Das fördert nachhaltiges Handeln und wichtige Kompetenzen.
Der damals neunjährige Schüler Felix hat mit seiner Vision Bäume zu pflanzen viel bewegt. Vanessa hat mit zehn den Plastikmüll in ihrem Dorf reduziert. Welchen Umwelt-Helden kannst du als Lehrkraft bei der Entfaltung helfen?
Video-Zusammenschnitt: Das macht Schule.
Wie das Kompetenzen fördert
Wie ist das mit Plastikgeschirr, Plastikflaschen und Co? Dinge infrage zu stellen und zu hinterfragen, fördert kritisches Denken. Alternativen zu finden, fördert Kreativität. Das mit anderen zu teilen, trainiert, sich verständlich zu machen. Und gemeinsam für solche Ziele einzustehen und Hand in Hand umzusetzen, fördert die Teamfähigkeit.
Die Beschäftigung mit dem Thema hilft das Denken auf eine höhere Ebene zu bringen – nicht nur an den eigenen Komfort, sondern auch an die Folgen für die Umwelt und andere Menschen zu denken. Kurz: Schüler lernen ganz pragmatisch ihr Denken und Handeln ethisch auszurichten.
Welche Unterstützung du bekommst
Das ist Vanessa. Sie hat mit zehn angefangen die Welt von Plastik befreien. Als erstes ihr Dorf. Gemeinsam mit anderen Kindern und ein paar Erwachsenen sammelte sie die gelben Säcke und türmte sie vor dem Gemeindehaus auf. Zusätzlich verteilte sie ihre kleine Info-Broschüre zum Plastikvermeiden und wiederholte die Aktion nach vier Wochen. Das Ergebnis: Weniger Plastikmüll und eine positive Resonanz im Dorf.
Hol dir den Spickzettel, in dem steht, wie Vanessa das gemacht hat.
Zusätzlich findest du hier Material für deinen Unterricht und Anleitungen zum Nachmachen. Bei Fragen ruf uns an: 040 609 409 99.
