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Schüler-Reparaturwerkstatt

Warum so ein Projekt gut ist

Hier können Jugendliche eine wichtige Alternative erproben: Reparieren statt Wegwerfen. Gleichzeitig ist die Schul-Reparaturwerkstatt eine Chance zur Öffnung von Schule ins soziale Umfeld. Als Dauer-Projekt oder Wahlpflichtfach schafft sie Kontinuität und Verbundenheit mit der Idee für ein nachhaltiges Handeln und Wirtschaften.

Reparieren macht Spaß und ist für die Beteiligten eine ungeheuer erfüllende Tätigkeit. Der unmittelbare „Kundenkontakt“ schafft Ernsthaftigkeit und Verbindlichkeit, aus der sich intrinsische Motivation entwickelt. Die Beteiligten erleben, dass die Befriedigung durch die Arbeit für andere weitaus tiefer reicht als kurzfristige persönliche Wunscherfüllungen. Und sie erleben, wie gut es ist zusammenzuarbeiten.

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Dieser Werbefilm wurde von Schülerinnen und Schülern der Rudolf-Steiner-Schule in München-Schwabing erstellt.

Schulreparaturwerkstatt Auto

Wie das Kompetenzen fördert

Stichwort Wegwerfgesellschaft:  Vorhandenes infrage stellen und hinterfragen, fördert kritisches Denken. Eigenständig auszutüfteln, wie ein Gerät funktioniert und es wieder „zum Laufen“ zu bringen, fördert das kreative Denken. Hier erwerben Schüler alltagspraktische Fertigkeiten, die ein Leben lang nützlich sein können – sie wissen sich also zu helfen.

Durch die gemeinschaftliche Arbeit wächst die Teamfähigkeit. Dabei lernen Schülerinnen und Schüler, sich gegenseitig zu unterstützen und konstruktiv zu diskutieren, wie es gelingen könnte. Das stärkt das Erlebnis von Selbstwirksamkeit und die Freude am praktischen Handeln – mit Ausstrahlung auf die ganze Schulgemeinschaft.

Welche Unterstützung du bekommst

Bei uns hast du einen persönlichen Ansprechpartner, der dich während des gesamten Projektablaufs begleitet, berät, motiviert, unterstützt. Und du bekommst eine geballte Ladung Praxiserfahrung: erprobte Anleitungen und Vorlagen für alle, die selbst eine Schul-Reparaturwerkstatt einrichten wollen.

Das entlastet und hilft, dein Projekt erfolgreich zu machen. Jedes Projekt bekommt eine schicke eigene Projektseite mit Projektstory zum Ausdrucken und Vorzeigen zuhause und ein Projektzeugnis mit einer Handreichung zur notenfreien Beurteilung. – Immer alles kostenlos.

 

Bei Fragen nutze den Chat oder ruf uns an: 040 609 409 99.

Schulreparaturwerkstatt Toaster

Materialien zum Runterladen

  • Eine kurz gefasste Übersicht zur Einführung
  • Antwort auf alle möglichen Fragen (FAQ)
  • Einen über 70-seitigen Praxisleitfaden mit dem Titel „Reparieren macht Schule“ zu folgenden Themen:

Das pädagogische Konzept | Methodik des entdeckenden, erfahrungsgeleiteten Arbeiten und Lernens | Pädagogische Wirkungen | Resonanz von Kunden, Schülern, Eltern und ehrenamtlichen Reparaturanleitern | Vorschläge zum Aufbau und zur Organisation einer Reparaturwerkstatt | Tipps zur Werkzeugausstattung | Hinweise zur Sicherheit | Tricks & Kniffe bei Reparaturen

Praxisleitfaden

Noch mehr zum Thema siehe hier

Srollpfeil

Wie das "Repair Café" in die Schule kam

In Repair Cafés treffen sich Menschen, um gemeinsam kaputte Sachen zu reparieren. Sie finden dort Werkzeug und kundige Tüftler mit Reparaturkenntnis vor. Wie kann man das auf eine Schule übertragen, fragte sich Walter Kraus, Physiklehrer an der Rudolf-Steiner-Schule in München-Schwabing. Schließlich fördert dies auch das entdeckende Arbeiten und Lernen an realen Aufträgen.

Das war die Geburt Deutschlands erster Schul-Reparaturwerkstatt. Seit 2016 gibt es an der Schule die „Reparaturwerkstatt“ als Wahlpflichtfach für die 9. und 10 Klasse, für die 5. bis 8. Klasse in der Ganztagesschule und für die 11. Klasse im Technologieunterricht, so dass jeweils 12 Schüler zweimal wöchentlich Gelegenheit haben, Geräte zu reparieren.

Schulreparaturwerkstatt
Schüler-Reparaturwwerkstatt

"Tüfteln" als pädagogische Methode

Den eigenständigen Zugang zu sich selbst, zu anderen und der Welt finden, stellt eine Entwicklungsaufgabe in der Pubertät dar. Jugendliche müssen eigenständig Dinge in die Hand nehmen, um sich selbst in der Begegnung mit der Welt kennen zu lernen. Es geht darum, nichts mehr gesagt zu bekommen, sondern es selbst herauszufinden.

Die Reparaturwerkstatt bietet diese Erprobungsmöglichkeit: statt kleinschrittige, genaue Einführung, „entdeckendes Lernen“. Die Reparaturanleiter helfen nicht sofort, sondern halten sich im Hintergrund. Die Jugendlichen sollen lernen, sich selbst zu helfen. Welche größere Sicherheit kann es im Leben geben als das Vertrauen, bei Schwierigkeiten Lösungen zu finden und nicht den Mut zu verlieren.

Und so läuft's dann in der Praxis

  • Sie findet nicht im „abgesicherten Modus“ statt, sondern unter realen Bedingungen: Echte Kunden bringen echte Reparaturobjekte.
  • Die Schüler und Schülerinnen gestalten den gesamten Prozess in Eigenregie: Sie führen die Gespräche mit den „Kunden“, übernehmen zunächst ganz eigenständig die Fehlersuche und damit verbundene Recherchen im Internet und in sonstigen Quellen (z.B. Bedienungsanleitungen).
  • Sie entscheiden, wann sie allein nicht weiterkommen und Hilfe benötigen, die sie sich dann aktiv holen.
  • Ebenso organisieren sie selbst, welches Team welche Reparaturen übernimmt.
  • Das Einbeziehen ehrenamtlicher Reparaturanleiter ist wesentlicher Bestandteil des Konzepts. Darüber lernen die Schüler, mit Externen zusammenzuarbeiten und gemeinsam generationenübergreifende Erfahrungen zu machen – es findet keine alleinige Orientierung an der Lehrkraft statt.
  •  Im Unterschied zur gängigen Praxis der Repair Cafés müssen die reparaturbedürftigen Teile am Ende einer „Reparatur-Session“ nicht gleich wieder mitgenommen werden, sondern können so lange in der Schul-Reparaturwerkstatt verbleiben bis evtl. benötigte Ersatzteile beschafft wurden. Die „Kunden“ werden entsprechend informiert.
  • Bewusst wird die Schul-Reparaturwerkstatt nicht als wirtschaftliches Unternehmen organisiert. Es geht vielmehr darum, sich uneigennützig in den Dienst Dritter zu stellen, ohne die Erwartung von materieller Belohnung. Die „Belohnung“ besteht ausschließlich im Reparaturerfolg und in der Befriedigung, etwas für andere zu tun – und dabei selbst viel zu lernen.
  • Das Nutzen des Internets als Informationsquelle und Basis zur Kommunikation (z.B. mit Herstellern oder Lieferanten) bietet den Jugendlichen die Chance, den Hilfsmittelcharakter des Mediums zu erkennen und es nicht nur zur Unterhaltung zu gebrauchen.

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Bei Fragen oder dem Wunsch nach Austausch, melde dich gern!

München wurde als innovativstes Projekt in der Kategorie Kreislauf-Kooperationen für sein Gebrauchtwarenkaufhaus „Halle 2“ des Abfallwirtschaftsbetriebs München (AWM) mit dem „EUROCITIES Award 2017“ ausgezeichnet. Herzstück des kurzen Films ist die Schulreparaturwerkstatt der Rudolf-Steiner-Schule, München-Schwabing. 

Fragen & Antworten

Wir danken der Rudolf-Steiner-Schule München-Schwabing, die 2016 Deutschlands erste Schüler-Reparaturwerkstatt ins Leben gerufen hat, dass sie ihre Erfahrungen hier teilen.

Nein, man kann auch aus einem anderen Fachbereich kommen. Es reparieren ja die Schülerinnen und Schüler und, falls sie Hilfestellung benötigen, stehen ihnen erfahrene Reparaturanleiter zur Seite. Als Lehrkraft sollte man jedoch die Leidenschaft und Überzeugung mitbringen, sich für einen Wandel von der Wegwerfgesellschaft zur verantwortlichen Wertegesellschaft einzusetzen, damit die vorhandenen Ressourcen auch noch weiteren Generationen zur Verfügung stehen.

Zunächst gelten die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften und Erste Hilfe-Maßnahmen der Schule. Wegen der Aufsichtspflicht ist die Anwesenheit einer Lehrkraft zwingend erforderlich. Falls stromführende Geräte repariert werden, muss eine Elektrofachkraft für die Prüfung und Endabnahme der Geräte zur Verfügung stehen. Die Schülerinnen und Schüler sollten vor Beginn der Arbeiten eine erfahrungsbezogene Sicherheitseinweisung bekommen. Bewährt hat sich die Verwendung eines Schutzadapters über dem Netzstecker des zu reparierenden Gerätes, der es den Schülerinnen und Schülern unmöglich macht, defekte Elektrogeräte an die Steckdose anzuschließen. Sie können trotzdem den Durchgangswiderstand prüfen und so einen möglichen Kabelbruch als Defekt entdecken. Auch die verschiedenen technischen Schutzmaßnahmen, die die Hersteller von Elektrogeräten getroffen haben, werden erläutert. Bevor ein repariertes Gerät dem Kunden übergeben wird, muss eine Sicherheitsprüfung nach DIN VDE 0701 durchgeführt werden. Hierfür ist es notwendig, ein Prüfgerät für den VDE 0701 Test anzuschaffen. Bei den Messungen werden der Schutzleiterwiderstand, Isolationswiderstand und der Ersatzableitstrom gemessen. Im offenen Zustand wird das Gerät auch einer Sichtprüfung unterzogen. (→ Näheres findet sich im Praxisleitfaden „Reparieren macht Schule“).

Grundsätzlich verfügt jede Schule über eine Schulhaftpflichtversicherung. Wir empfehlen jedoch, sich darüber hinaus eingehend mit dem Thema Haftung zu befassen. Nach entsprechenden Recherchen haben wir für unsere Reparaturwerkstatt folgenden Weg gefunden: Die Entbindung von der Haftung (= Verpflichtung zum Schadensersatz) muss mit den Kunden schon bei Übergabe des defekten Gerätes geklärt und in einer entsprechenden Rubrik des Annahmebogens festgehalten und durch Unterschrift bestätigt werden.

Die Rudolf-Steiner-Schule startete mit 1.000 Euro für den Werkzeugkauf für fünf Arbeitsplätze (vier für Elektro-, einer für Fahrradreparaturen). An einem Arbeitsplatz können zwei Schüler bzw. Schülerinnen arbeiten. Zusätzlich haben wir die Elternschaft gebeten, gebrauchte und nicht mehr benötigte Werkzeuge und Schrauben zu spenden. Diese Werkzeuge setzen wir auch für unseren mobilen Arbeitsplatz ein, der zum Einsatz kommt, wenn es im Schulhaus etwas zu reparieren gibt. Zu einem späteren Zeitpunkt haben wir zwei weitere Arbeitsplätze für Elektroreparatur eingerichtet und uns einen 3D-Drucker zur Herstellung von nicht erhältlichen Ersatzteilen angeschafft. Eine Holzwerkstatt ist in Vorbereitung, ihre Einrichtung wird aus Spendengeldern finanziert.

Das hängt natürlich davon ab, in welcher zeitlichen Struktur die Reparaturwerkstatt eingebaut wird. Die Rudolf-Steiner-Schule in München-Schwabing hat die Schüler-Reparaturwerkstatt als klassenübergreifendes (freiwilliges) Angebot im Wahlpflichtfachbereich für die 9. und 10. Klasse begonnen, in Form eines zwölfwöchigen Kurses mit jeweils drei Doppelstunden pro Woche. Im darauffolgenden Schuljahr haben wir die Schüler-Reparaturwerkstatt auch in der Ganztagsschule für die Klassen 6 bis 7 als durchgängigen Kurs mit einer Doppelstunde an einem Nachmittag über das ganze Schuljahr angeboten. Im Schuljahr 2017 haben wir die Schüler-Reparaturwerkstatt zusätzlich auch noch im Pflichtfach Technologie für die 11. Klasse eingeführt. Hier reparieren jeweils zwölf Jugendliche vier Schulstunden am Stück an einem Tag in der Woche. Dann wechselt die Gruppe. Doppelstunden (90 Minuten) sind nach den Praxiserfahrungen unumgänglich, da es oft schon sehr lange dauert bis ein Gerät geöffnet ist. Dann noch den Fehler zu finden und vielleicht auch noch ein benötigtes Ersatzteil zu bestellen, anschließend wieder den Arbeitsplatz aufzuräumen und das Gelernte zu notieren, braucht seine Zeit.

Das hängt natürlich von den zur Verfügung stehenden Arbeitsplätzen und der Zahl der Betreuer ab. Die Rudolf-Steiner-Schule München-Schwabing hat gute Erfahrungen mit einer Gruppengröße von maximal zwölf gemacht. Für diese Größe sollten mindestens eine Lehrkraft und ein bis zwei ehrenamtliche Reparaturanleiter zur Verfügung stehen.

Erfahrungsgemäß ist es günstig, wenn je ein ehrenamtlicher Reparaturanleiter vier bis sechs Schülerinnen und Schüler unterstützen kann. Bei der Begleitung bilden erfahrungsgemäß nicht fachliche Fragen die größte Herausforderung für die Reparaturanleiter, sondern die Fähigkeit, Zurückhaltung zu üben und offen für kreative Ideen der SchülerInnen zu sein. Die Begleitung sollte die Jugendlichen vor allem darin unterstützen, selbst Lösungen für die Reparatur zu finden. Unterstützende Fragen der Betreuer nach dem Fehlerbild oder der erwarteten Funktion können bei der Fehlersuche helfen. Nebenbei, und nur am aktuellen Bedarf orientiert, können auch einige Hintergrundinformationen die Zusammenhänge leichter verständlich machen. Zieht sich ein Reparaturprozess in die Länge, mag es schon mal nötig werden, die Jugendlichen zum Durchhalten zu ermutigen.

Bei den Arbeiten der Schüler-Reparaturwerkstatt handelt es sich um Reparatur-Versuche, es kann keine Garantie für einen Erfolg gegeben werden. Generell gilt: Welche Reparaturen sich für die Schüler-Reparaturwerkstatt eignen, hängt von den jeweiligen Erfordernissen der Objekte ab. Als ungünstig haben sich Geräte erwiesen, bei denen der Fehler im nicht zugänglichen bzw. nicht via Anleitungen oder Internet durchschaubaren elektronischen Bereich liegt, sowie besonders gefahrenträchtige Objekte. Grundsätzlich ausgeschlossen von der Annahme sollten sein: Objekte mit antiquarischem Wert, Kunstgegenstände, Musikinstrumente, Elektrogeräte mit erhöhtem Gefahrenpotenzial (z.B. Geräte mit Hochspannungsbetrieb), medizinische Hilfsgeräte.

Die räumlichen Bedingungen sind sehr an die Gruppengröße gebunden. Pro Schüler/in sollte man mit 2 m² Raumbedarf rechnen. Als Arbeitsplatz benötigt ein Zweierteam einen Tisch mit einer Holzplatte von mindestens 140 cm Breite und 60 cm Tiefe als Schutzauflage, damit man das defekte Gerät und z.B. Messgeräte und die Lötstation sicher abstellen und einen kleinen Schraubstock gut montieren kann. Damit das Werkzeug gut erreichbar ist, sollte es an einem am Tisch montierten Lochregal aufgehängt werden. Zweckmäßig sind kleine Schubladenregale in erreichbarer Nähe für Klein- und Ersatzteile. Gute Beleuchtung ist erforderlich, möglichst viele Regale sind nützlich, ebenso ausreichend viele Stromanschlüsse. Wenn schwerpunktmäßig Reparaturen an elektrischen und elektronischen Geräten erfolgen, ist ein separater Messplatz für Funktions- und Endabnahmeprüfungen empfehlenswert. Dazu braucht es zwei an das Internet angeschlossene PCs sowie eine ausreichende Werkzeugausstattung an den Arbeitsplätzen. → Im Praxisleitfaden „Reparieren macht Schule“ finden sich dazu ausführliche Angaben.

Am einfachsten ist erstmal eine Rund-Mail an die Elternschaft mit dem Aufruf: „Tüftler“ gesucht! Also wer selbst Interesse und Zeit hat oder jemanden kennt, der / die infrage käme (Nachbarschaft, Bekannte, Großeltern). Auch pensionierte Lehrkräfte aus Berufs- und Gewerbeschulen kommen als zweifach qualifizierte Team-Mitglieder in Frage. Jüngere Fachleute, die voll im Berufsleben stehen, kommen meist nicht infrage. Einen Versuch ist es wert, bei Handwerksverbänden, der Innung oder Handwerkskammer nachzufragen, bei Ehrenamtsbörsen (Internet), auf Facebook, dem Nachbarschaftsnetzwerk www.nebenan.de oder der örtlichen Bürgerstiftung. Oder mal bei einem Repair Café in deiner Nähe nachfragen? – Auf welche weiteren Ideen bringt dich das?

In den deutschsprachigen Ländern gibt es eine aktive Repair-Café-Community und eine Vernetzung von Reparatur-Initiativen. Du kannst über verschiedene Kanäle mit anderen in Repair Cafés Erfahrungen austauschen, (Reparatur-)Tipps geben, Fragen stellen und voneinander lernen. Konkrete Reparaturtipps sind auch auf der Homepage der Repair Cafés zu finden oder bei ifixit, einem kostenlosen Online-Reparaturhandbuch für alles, geschrieben von allen. Und natürlich die Tipps aus dem Praxisleitfaden. Auch die Abfallwirtschaftsbetriebe vor Ort kann man ansprechen.

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