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PC Spende Stadtteilschule Wilhelmsburg

Steckbrief

Digitale Bildung

21107 Hamburg (Hamburg)

Stadtteilschule Wilhelmsburg

Klassenstufe: 1 bis 4

Teilnehmer: 350

Läuft bis: 15.12.2021

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten der PCs

 

In der Grundschule der Stadtteilschule Wilhelmsburg sollten die 15 Klassenräume mit einem PC ausgestattet werden. In jeder Klasse sollte dieser Computerarbeitsplatz als unterrichts-begleitendes Medium, zum Schreiben von Texten, als Übungsgerät für den Deutsch- und Matheunterricht sowie als Spiel- und Malgerät zur freien Gestaltung eingesetzt werden.

 

Dank der PC-Spende ist es uns gelungen, die Medienecken der Klassenräume damit auszustatten. In den Medienecken der Grundschule gibt es einen Internetzugang, worüber die SchülerInnen u.a. auch die Internetplattformen: „Antolin, Onilo und Anton“ nutzen können. Der Schriftsprachenerwerb wird durch die Computer als „Schreib-, Lese- und Rechtschreibwerkzeug“ gestützt.
Zusätzlich können bestimmte Internetangebote von den Grundschülern leicht als Nachschlagwerke und Quellen genutzt werden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass durch die Spende neue Kompetenzen gefördert und  bereits gelernte Fertigkeiten automatisiert werden können.

 

 

  Mädchen und Junge sitzen vor einem Bildschirm

 

Einbindung der Neuen Medien im Unterricht

 

Wir verstehen die Neuen Medien als ergänzendes Arbeitsmittel für fast alle Unterrichtsfächer. Insofern geben wir allen Klassen die Möglichkeit, nicht nur die Medienecken, sondern auch die Informatikräume in jedem Unterrichtsfach nutzen zu können.

 

In der Grundschule werden die SchülerInnen in Teilgruppen organisiert, sodass jede/r SchülerIn an einem eigenen Computer arbeiten kann. Sollte aus technischen Gründen ein Computer einmal nicht laufen, arbeiten die SchülerInnen zu zweit an einem Computer. Der Computerunterricht findet für jede/n SchülerIn 45 Minuten (1 Unterrichtsstunde) pro Woche statt. Mit Absprache des Klassenlehrers/ der Klassenlehrerin werden fächerübergreifende Unterrichtseinheiten zu dem aktuellen Sachunterrichtsthema und Deutschthema eingesetzt. Mit der Einführung von IServ ist es seit einigen Woche möglich, dass die SchülerInnen auch an den PC’s in den Medienecken an ihren Projekten weiterarbeiten können.

 

Dies ist nur möglich durch die gespendeten Computer. Wir freuen uns, dass dadurch die Verbindung zwischen Fachunterricht und dem Arbeiten mit digitalen Methoden noch stärker verknüpft werden kann.

 

1 ) Lesekompetenz

 

Neben der Umsetzung der Förderung der Lesekompetenz im „klassischen“ Unterricht, wird zusätzlich die Lesekompetenz über den computergestützten Unterricht mit Einbindung diverser Internet-Plattformen gefördert. Ein Beispiel hierfür ist die Plattform Antolin, welche von Schülerinnen und Schülern ab der 1. Jahrgangsstufe genutzt werden kann. Der Kern von Antolin ist eine Datenbank von etwa 10.000 Büchern (Märchen, Fabeln, Romanen, Erzählungen, Kurzgeschichten, Sachbücher etc.)  und entsprechenden Fragestellungen zu jedem Buch.

 

⇒ Lernziele der Plattform Antolin : Vermittlung wesentlicher schulischer Ziele wie

 

  • Lesen von Ganzschriften,
  • Sinnerfassende Lesen sowie
  • webgestützte Lernen (insbesondere das webgestützte Lernen motiviert die SchülerInnen besonders und führt zu einer Steigerung der Lesefähigkeit und Fertigkeit).

 

Zudem erlaubt Antolin die Differenzierung und somit individuelle Förderung der Lesekompetenz durch:

 

  • Literaturauswahl aufgrund des Umfangs eines Buches (Antolin gibt eine Klassenstufen-Empfehlung für jedes Buch; stärkere Leser Bücher einer höheren Klassenstufen-Empfehlung, schwächere Leser lesen stattdessen Bücher einer niedrigen Klassenstufen-Empfehlung.

 

  • Unterscheidung zwischen Fragenkatalogen mit reinen Wissensfragen sowie solchen mit Fragen zum Weiterdenken – entsprechend den „Stufen der Lesekompetenz“.

 

2) Sensibilisierung der Schülerinnen und Schüler für Gefahren des Internets     

 

Mit beginnender Arbeit der SchülerInnen im Internet müssen auch mögliche Gefahren, die die Arbeit im Internet mit sich bringt, im Unterricht thematisiert werden. Wir differenzieren dabei folgendermaßen:

 

  • Technisch bedingte Gefahren, wie Computer-Viren, -Würmer, trojanische Pferde etc. können durch die Fachlehrkraft in den Unterricht eingebracht werden
  • Inhaltlich bedingte Gefahren, wie jugendgefährdende Inhalte, Konsumseiten, Chatrooms etc. sollten dagegen im vertrauten Rahmen des Unterrichts der Klassenlehrerin bzw. des Klassenlehrers thematisiert werden. Auch hier hilft es, dass nun weitere PC’s in direkter Nähe des Klassenraum zur Verfügung stehen.

 

3) Lernmodule des Internet-ABC´s

 

Mit den 14 interaktiven und vertonten Lernmodulen des Internet-ABC`s lernen Kinder, sich sicher im Netz zu bewegen. Die Module richten sich an SchülerInnen ab Klasse 3. Sie erklären spielerisch die Grundlagen zum Thema Internet, sensibilisieren für Risiken und zeigen die kreativen Potenziale, die das Netz bietet. Jedes Lernmodul widmet sich dabei einem Schwerpunktthema, z. B. Werbung, Soziale Netzwerke, Chat oder Suchmaschinen. Kinder können die Lernmodule direkt über die Kinderplattform im Bereich „Lernen und Schule“ abrufen. Zusätzlich können Lehrkräfte die Angebote individualisieren.

 

Auf die Auszeichnung Internet-ABC-Schule sind wir besonders stolz. Seit dem Schuljahr 2019/2020 vermitteln wir allen SchülerInnen der Jahrgänge 3 und 4 fortlaufend und regelmäßig über die Internet-ABC-Module Medienkompetenz.

 

Ein kleines Dankeschön

 

Die gesamte Entwicklung im Bereich der Digitalisierung ist in letzter Zeit so rasant vorangeschritten, dass Schule auf starke und zuverlässige PartnerInnen angewiesen ist. Nur so lassen sich die SchülerInnen auf die Herausforderungen von morgen vorbereiten. Für uns ist „Das macht Schule“ ein solcher Partner. Auch in Zukunft werden wir die Zusammenarbeit pflegen. Die gesamte Zusammenarbeit war von der Ausschreibung über die Abholung bis hin zur Nachbetreuung vorbildlich – so macht Schule und ihre Weiterentwicklung Freude.

 

Die veraltete Hardware im Computer-Raum wurde durch neuere und vor allem mobilere Rechner ersetzt und dadurch ein effektiveres Arbeiten mit der Testung offenerer Raumkonzepte ermöglicht. Loslösung von festen Arbeitsplätzen und Hinwendung zu mobileren Arbeitsinseln, die man an die Bedürfnisse der Projekte anpassen kann.

Projektbeispiele

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