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Jeder Schritt in Hamburg – ein Gewinn!

Steckbrief

Sponsorenlauf

21107 Hamburg (Hamburg)

Stadtteilschule Wilhelmsburg

Projektleiter: Rainer Zastrutzki

Klassenstufe: PK Bewegung und Gesundheit

Teilnehmer: 1400

Läuft bis: 06.10.2014

Läuferinnen und Läufer9.700 Euro erlaufen – An unserer Schule gehen wir das Projekt Sponsorenlauf an, welches die Klassengemeinschaft fördert und die Klassenkassen aufstocken soll, um die eigens von Schülern geplanten aktiven Pausenprojekte zu finanzieren. Außerdem steht die Verschönerung des Pausenhofs in enger Verzahnung mit Sport- Kunst- und Eventprofilklassen an.

 

Läufer beim SpendenlaufDie Idee entstand, als die Schüler unzufrieden mit der Pausenhofsituation, ihre Pausenräume verschönern wollten, es aber an dem nötigen Kleingeld fehlte. Zeitgleich erfuhren wir von Das macht Schule, dass das Projekt Sponsorenlauf unterstützt wird. Wir weiteten das Ganze aus und formulierten die Ziele: Verschönerung des Pausengeländes, mehr Geräte für die aktive Pause, Geld für die Klassenkassen! Durch die schulinterne Vernetzung konnten Profilklassen (Sport) für die Projektdurchführung gewonnen werden. Die Tutoren zeigten großes Interesse und so wuchs eine Hand-in-Hand-Veranstaltung, bei der auch das Ziel verfolgt wurde, dass Schüler ihren Lebensraum Schule mitgestalten können, ihn als positiv und freudvoll wahrnehmen und zugleich wurden Kompetenzen in außerschulischen Bereichen gefördert und auch erbracht.

 

Läufer geben allesAm Donnerstag, dem 18. September nahmen rund 1.300 Schüler der Stadtteilschule Wilhelmsburg die Beine in die Hand, um Gelder für die Verschönerung ihres Schulhofes sowie Sportgeräte für ihre Pausen zu erlaufen. Von morgens halb neun bis 15 Uhr waren Schüler von der ersten bis zur zehnten Klasse bei strahlendem Sonnenschein zu sehen, wie sie Runde um Runde liefen. Die Grundschüler mussten auf dem Sportplatz eine 400 Meter Runde laufen, die Klassen 5 bis 10 hatten eine Runde von 600 Metern quer über den Schulhof und den Perlstieg zu bestreiten. Innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens galt es für die Schülerschaft dann, so viele Runden wie möglich zu schaffen. Im Vorfelde hatten sich die Schülerinnen und Schüler um Geldgeber gekümmert, die jede gelaufene Runde mit einem bis hin zu zehn Euro sponserten. Während bei den jüngeren Schülern hauptsächlich die Eltern und Verwandten als Sponsoren auftraten, konnten die älteren Schüler neben der Familie auch Wilhelmsburger Unternehmen gewinnen. Darüber hinaus überzeugte die Schule zwei Großsponsoren: Sport Jobs und Dr. Marnette. Lautstark unterstützt wurden die Läufer von ihren Eltern und Lehrern. Eine Mutter erklärte: „Ich hätte nie gedacht, dass meine Tochter so viele Runden schafft. Ich bin richtig stolz auf sie. Den Sponsorenlauf finde total super.“ Eine Versorgungsstation sowie eine Musikanlage halfen den Schüler beim Durchhalten. Die Profilklasse „Bewegung und Gesundheit“, Jahrgang 9 von Herrn Häusler, hatte im Vorfelde des Sponsorenlaufs Teile der Organisation übernommen und stellte während des Laufs in Zusammenarbeit mit dem Jahrgang 8 die wichtigen Streckenposten.

 

 

Schulgebüde und Banner                                                             Start-und Zielbanner

 

 

Die Idee, einen Sponsorenlauf durchzuführen, war im Jahrgang 8 der Stadtteilschule Wilhelmsburg bereits vor den Sommerferien entstanden: Im Rahmen einer Projektwoche entwickelte sich bei den Schülerinnen und Schülern der Wunsch, ihren Schulhof zu verschönern und zusätzliche Bewegungsgeräte anzuschaffen, um ihre Pause noch aktiver als bisher gestalten zu können. Da das nötige Geld in dem Maße nicht vorhanden war, kam die Idee im Schülerrat auf, mittels eines Sponsorenlaufs Gelder zu erlaufen. Dass sich diese Idee derart hervorragend auszahlen würde, damit hatte niemand gerechnet. Schulleiter Jörg Kallmeyer war begeistert: „Wir sind eine äußerst aktive Schule, an der immer wieder großartige Projekte stattfinden.

 

Ein großes Lob den Schülern für ihren aktiven Einsatz für ihre Schule und ein großes Dankeschön an die Familien und Betriebe für ihre finanzielle Unterstützung.“ Ebenso ein Dankeschön an Das macht Schule für die tatkräftige Unterstützung und Begleitung des Projekts! Zwei Drittel der eingenommenen Summe fließen in das Projekt Schulhof und in die Anschaffung von Bewegungsgeräten, ein Drittel wandert in die Klassenkassen.

 

Schüler heben die ArmeZusammengefasst war diese Aktion ein voller Erfolg. Ein Getränkesponsor, eine Erste Hilfe Station sowie eine funktionierende Soundanlage machten das Event zu einer runden Sache! Beim nächsten Mal werden wir im Rahmen der Großsponsorensuche früher anfangen zu suchen und die bereits bestehenden Kontakte mit den jeweiligen Personen an der Schule zu verbinden, so dass über direkte Wege Sponsoring stattfinden kann. Auch sollten die Anfragen dem Zahlungsniveau angepasst werden. Beträge von 30-50 Euro gehen eher ein, als 500 Euro! Bezüglich der Durchführung empfiehlt es sich, nicht jeden Jahrgang eine gewisse Zeit laufen zu lassen, sondern fließende Übergänge zu schaffen, um den leistungsstarken Kindern noch weitere Runden zu ermöglichen.

 

 

 

 

 

 


Die Presse berichtet:

 

Projektbeispiele

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