Fragen & Antworten
Viele Schulen loben die Qualität der gespendeten Geräte. Oft werden diese Geräte im Industriestandard sogar als besser eingestuft, als die vom Schulträger zur Verfügung gestellten Neugeräte. Außerdem kommt es immer darauf an, wofür die Geräte an der Schule eingesetzt werden. Natürlich braucht der Leistungskurs in der Oberstufe andere Geräte als eine Grundschule. Darum ist es so wichtig, dass die Schulen sich die Geräte selber aussuchen können.
Bis sich Effekte zeigen, vergehen also Jahre. Wir wollten nicht eine weitere Generation von Schülern abwarten und sind aktiv geworden. So konnten bisher tausende Schüler für ihre digitale Bildung profitieren. Hunderte Unternehmen haben schon gebrauchte IT für Schulen gespendet, im Gegenwert von einigen Millionen Euro. Das ist unser Beitrag zum Digitalpakt. Und unser Angebot hat sich bewährt, greift sofort, fördert Eigeninitiative, hinterlässt nachhaltige Strukturen an der Schule und fördert wichtige Kompetenzen für das 21. Jahrhundert – ganz pragmatisch. Wir stellen einfach erstmal die Hardware zur Verfügung, die sonst fehlt.
Wir übernehmen es, Unternehmen überall in Deutschland zu finden, die gerade Hardware abgeben wollen und besorgen alle technischen Daten von den Geräten. Ihr könnt auf einer Seite sehen, an welchem Ort was genau zur Zeit zur Verfügung steht. Das hat den Vorteil, dass ihr unter mehreren Alternativen auswählen könnt, was ihr wirklich braucht und nicht nehmen müsst, was gerade angeboten wird.
Corona hat die Missstände im Bildungssystem gezeigt: Nur wenige Schulen hatten die digitale Infrastruktur für einen vernünftigen Distanz-Unterricht. Soziale Herkunft und Bildungserfolg hängt unmittelbar zusammen. Technische Chancengerechtigkeit ist eine Mindestvoraussetzung, damit die Bildungsschere nicht noch weiter auseinanderklafft. Bei den Jugendlichen zwischen zwölf und 19 Jahren hat ein Drittel keinen eigenen Computer oder Laptop, mit dem sie digitale Angebote ihrer Schule wahrnehmen können (Quelle: 3Sat Wissenschaftsdoku). – Hardware fehlt und ist der größte Engpass (80 % bei Schülern, 58 % bei Lehrkräften und 58 % an Schulen – Quelle: Studie Deutsches Schulbarometer). Wo Zuhause Hardware fehlt, können Schulen die Geräte an Schülerinnen und Schüler verleihen.
Digitalisierung prägt immer mehr Bereiche unserer Gesellschaft. Schule ist der Schlüssel für eine gute digitale Allgemeinbildung. Ohne entsprechende digitale Kompetenzen sind Schülerinnen und Schüler nicht anschlussfähig, um an den fundamentalen Veränderungen unserer Gesellschaft teilhaben zu können. Außerdem bestätigen Schülerinnen und Schüler aller Jahrgangsstufen: mit zeitgemäßer Technik macht das Lernen viel mehr Spaß. Und Lehrkräfte bestätigen – aktuell mit Erfahrungen aus Zeiten des Distanz-Unterrichts – wie digitale Medien das selbständige Lernen fördern.
Nie zuvor war die mangelhafte Ausstattung von Schulen in der Öffentlichkeit so präsent, wie im Lockdown. Gleichzeitig konnten wir einen digitalen Quantensprung an Schulen erleben. Sieben von zehn Lehrkräften haben in der Krise Neues erprobt und wollen dies beibehalten. Mehr als vier von zehn erwarten positive Veränderungen in ihrer Schule (Quelle aktuelle Studie Deutsches Schulbarometer).
Die meisten Lehrkräfte sehen eine große Chance in der Digitalisierung. Ermöglicht man Schülerinnen und Schülern den Umgang mit modernen Medien, führt das zu besseren Lernergebnissen und einer motivierenden Lernerfahrung. Statt vorgefertigte Inhalte zu konsumieren, produzieren sie diese eigenständig, recherchieren, diskutieren, entwickeln Methoden und lösen Probleme, selbstständig.
- Integration moderner Lernmethoden
- Ständig verfügbare, digitale Lernumgebungen
- Digitale Kommunikationswege zwischen Lehrern und Schülern
- Direktes Feedback für Schüler und Lehrer
- Remote-Zugriff auf den Unterricht von Zuhause
- Interaktiver und spannender Unterricht
Die Akquisition von Spender-Unternehmen, deren Betreuung, die Webplattform als Drehscheibe für Angebot und Nachfrage, Koordination und Abwicklung werden mit Spendengeldern und durch Fördermitgliedsbeiträge finanziert. Davon kommt jeder Cent der Aktion zugute. Das macht Schule ist gemeinnützig, unabhängig und transparent – und ermöglicht sofortige Wirkung.
Vielleicht hast du schon mal überlegt, das zu unterstützen? Auf dieser Seite findest du einen Spenden-Button oder kannst Fördermitglied werden. D.h., du entscheidest mit, wie viel wir mit der Aktion bewirken können. – Jeder Euro hilft!
Die Grundidee ist beinahe beliebig skalierbar. Schlanke Prozesse ermöglichen ein Volumen von 1 Mio. € Hardware-Gegenwert mit nur 50.000 € jährlich zu drehen (das heißt eine Hebel von 1:20). Wenn mehr Spenden eingehen, kommt das Wachstum und Reichweitensteigerung zugute. Mit anderen Worten: Schulen können mehr bekommen, die Auswahl wird größer und die Chance, direkt etwas in der eigenen Region zu finden, ebenfalls.
2020 konnten wir die DATEV Stiftung Zukunft für eine Finanzierung gewinnen, die uns ermöglicht das System auf eine größere Basis zu stellen. Auch finanziell. Denn bisher waren wir auf zufällig eingehende Spenden und Fördermitgliedschaft angewiesen. Durch die Förderung ist es uns jetzt möglich Ressourcen gezielt dafür einzusetzen.
Unternehmen haben zwei Möglichkeiten: Sie können mit Hardware-Spenden unterstützen, d.h. PCs (auch Mac), Laptops, Tablets, Monitore, Drucker, Server usw. auf www.pc-spende.de spenden.
Und Unternehmen können die Aktion finanziell unterstützen und damit den Nachwuchs fit für die Zukunft machen (was im Unternehmen später unnötige Weiterbildungskosten spart). Bei Fragen zur Abwicklung, Datenlöschung oder ähnlichem, sprechen Sie uns gern an unter 040 609 409 99, per Mail an pc@das-macht-schule.net oder über den Chat auf www.pc-spende.de.
Wenn du die Aktion gut findest, aber im Moment selbst keine Geräte spenden kannst, hast du zwei Möglichkeiten:
- Du kannst www.pc-spende.de deinem Arbeitgeber und in deinem Bekanntenkreis empfehlen, damit mehr Unternehmen davon erfahren und Geräte spenden können.
- Oder du kannst die Aktion mit einer Geld-Spende unterstützen und damit helfen, den Nachwuchs fit für die Zukunft zu machen (was im Unternehmen später unnötige Weiterbildungskosten spart).